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11:41 Uhr, Blick aus dem Fenster – Regen

Schon wieder Regen? Oder immer noch? So wirklich sicher bin ich mir da nicht. Auch Mitte März versteckt sich der Frühling noch hinter einem dicken Wolken-Mantel und traut sich nicht so ganz raus. Mir persönlich hätte es ja gefallen, wenn der Frühling bereits ab dem 2.Januar auf die Idee gekommen wäre, sich in voller Pracht zu zeigen, doch irgendwie will er halt nicht so recht. In so einer Situation bleibt eigentlich nur: Abwarten und Tee trinken. Da ich aber beispielsweise kein großer Tee-Fan bin und dazu Abwarten wohl allgemein für nicht allzu spektakulär gehalten wird, empfehle ich, die frühlingsfreie Zeit anders zu nutzen – man kann sich die warmen Temperaturen und das Spektakel auch einfach zu sich holen!FRISCH AUS DER DRUCKEREI!Unsere Vorschläge aus unserem Frühjahresprogramm: Sommerlichen Gefühle weckt der Roman „Glück stand nicht zur Debatte“ von Miriam Geimer: Die Jurastudentin Felizitas, die daheim von ihrem Vater unter Druck gesetzt wird, da sie die Anwaltskanzlei Ihres Vaters eines Tages übernehmen soll, flieht vor ihrem deprimierenden Alltagstrott ins warme Kreta.Nach dem gedanklichen Ausflug nach Kreta geht es in Karlsruhe knallhart weiter: Juli 2010, Banküberfall, die Täter bewaffnet – aber: auch äußerst höfflich und bereits zum 20. Mal auf Beutezug. Nichtsdestotrotz verlaufen die Fahndungen ins Leere, es gibt zwar ein paar Phantombilder, doch die Polizei ist meilenweit von einer Festnahme entfernt. Die Journalistin Wiebke Wolant nimmt sich dem Fall an und recherchiert, ahnt dabei aber nicht, wie nahe sie den Tätern auf der Spur ist. „Die Gentlemen-Räuber“ von Marianne Paschkewitz-Kloß – ein fesselnder Kriminalroman, der auf wahren Begebenheiten beruht.Spannend bleibt es auch bei „Trügerischer Schatten“ von Eva Klingler: Kultfigur Maren Mainhardt bricht nach dem tragischen Tod ihres Mannes alle Zelte im Elsass ab und zieht bei ihrer guten Freundin Felicitas in Karlsruhe ein. In der Wohnung der wohlhabenden Felicitas hängt ein echtes Gemälde aus dem 17.Jahrhundert von Abraham Teniers. Maren, die krank ans Bett gefesselt ist, entdeckt im Meisterwerk etwas, dass dort gewiss nicht hingehört: Der Schatten einer Armbanduhr. Von der Neugier getrieben, stürzt sie sich in dieses neue Projekt und versucht, dem Rätsel des Bildes auf die Spur zu kommen – und die führt über das Paris der 20er-Jahre zu einem uralten Verbrechen.Erst Kreta, dann Karlsruhe – jetzt in den Hardtwald? Dann auf in den Eichenwald! Edgar E. Nimrod erzählt mit seinem Buch „Das Ende des Bannfluchs“ die Geschichte der Eichnoks Arun und Gnork weiter. In „Der geheimnisvolle Bannfluch“ haben wir die beiden Quatschköpfe bereits kennenlernen dürfen: Arun und Gnork leben zusammen mit ihrem Volk, den Eichnoks im Eichenwald. Eichnoks sind gnomenhafte, fliegenpilzgroße Lebewesen, die von Arun und Gnork ganz schön auf Trapp gehalten werden. Erst die Kräuterweise des Dorfes, bei der sie für ihre Streiche ihre bislang härteste Strafe absitzen, scheint die Dreizehnjährigen in den Griff zu bekommen. Doch dann führt eine gemeine Intrige zu ihrer Verbannung auf Zeit. Der Kräuterweisen kommt dies gerade recht, denn seit einer Weile wird sie von seltsamen Träumen heimgesucht. Haben diese mit dem mysteriösen Bannfluch zu tun, der die Eichnoks von großen Teilen des Waldes fernhält? Entschlossen, dieses Rätsel zu lösen, zieht sie heimlich mit Arun und Gnork los. Im zweiten Band erreichen die drei Eichnoks endlich die dunkle Ruine und lüften das Geheimnis um den Bannfluch und damit eine lange vergessene Wahrheit über ihr Völkchen. Eine Wahrheit, die ihnen das Blut in den Adern gefrieren lässt und gravierende Veränderungen mit sich bringt, die besonders für Arun und Gnork schwer zu akzeptieren sind.12:37 Uhr, Blick aus dem Fenster – immer noch regen. Aber vielleicht konnte ich ja dem ein oder anderen Leser hiermit Lust auf unser Frühjahres Programm machen. Wir wünschen schon mal vorab viel Spaß beim Lesen!Luca Müllerund das Team des Lauinger Verlags. Glück stand nicht zur Debatte Die Gentlemen Räuber Trügerischer Schatten Das Ende des Bannfluchs